11. November 2014

Herbstgefühl.

Wie bereits erwähnt, kommen endlich ein paar Bilder, die mit dem Pentacon auto 2.8 / 135 MC entstanden sind (Einzelheiten zu diesem Objektiv siehe HIER).
Die Bilder sind kleine "Schnappschüsse" der farbenfrohen Herbststimmung, die ich bei einem kurzen Spaziergang ums Eck mit http://jb-fotografie.blogspot.de/ ♥ eingefangen habe.





Kamera war diesmal die EOS 50D, Einstellungen jeweils Offenblende 2.8, 135mm und ISO bis 1600, war doch schon relativ finster im Wald.

5. November 2014

Pentacon auto 2.8 / 135 MC

Dieser Beitrag widmet sich einem meiner Lieblingsobjektive, einem Pentacon auto 2.8 / 135 MC.
Es handelt sich dabei um ein altes, vollmanuelles Objektiv mit M42 Schraubanschluss. Gefertigt wurde es in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik.
Bei dieser Festbrennweite muss sowohl manuell scharfgestellt, als auch die Blende ausgewählt werden, wenn man es wie ich an einer DSLR verwendet.




Ich verwende es sehr gerne, da man mit diesem Objektiv meiner Meinung nach ein wesentlich intensiveres Fotografiegefühl erlebt, man lässt sich Zeit, man drückt nicht nur Knöpfchen, um die Blende einzustellen und lässt nicht einfach die Kamera auf den gewünschten Punkt scharfstellen, nein, alles braucht Zeit und verlangt Konzentration. 
Es ist von allen meinen "Retro"-Objektiven auch das schärfste (Bilder mit diesem Objektiv kommen bald).
Interessant ist auch der Preis, man bekommt gute Exemplare bei einem großen bekannten Internetauktionshaus so wie ich schon um die 40€.

Dazu dann noch einen Adapter, um es an eine DSLR anschließen zu können (ich habe mir für knapp 9€ einen Adapter mit Chip gekauft, der durch den Chip eine Autofokus-Bestätigung erlaubt und somit das Fokussieren auch vereinfachen kann).



Ich finde dies eine sehr günstige Alternative,
und wem das Fotografieren auf diese Art und Weise gefällt, kann ich nur empfehlen, da mal reinzuschnuppern.
Es gibt natürlich auch weitere Objektive mit M42-Anschluss, viele davon sind aber bezüglich der Bildqualität an den modernen hochauflösenden Sensoren überfordert, andere lassen sich dagegen gut verwenden. Ein wenig Recherche im Internet hilft, die richtigen "Schätze" zu finden.
Fragen beantworte ich selbstverständlich gerne.